Die Schlange vor ihnen wurde kürzer und kürzer. Jodie schien entspannt zu sein, doch er kannte sie lange genug, um ihre mühsam unterdrückte Aufregung zu bemerken. Ihm selbst kam es vor, als müsse jeder seine Nervosität bemerken. Trotzdem konnte er nicht aufhören, von einem Fuß auf den anderen zu treten und ständig den Blick in alle möglichen Richtungen schweifen zu lassen.
Die Leute vor ihnen wurden durchgewunken, so wie die meisten seit ihrem Eintreffen auf dem Gelände des Filmfestivals. Vor fünf Minuten hatte es jedoch zwei unglückliche Beinahe-Zuschauer gegeben, die unter lauten Protesten vom Gelände entfernt worden waren.
Nun verengte der Türsteher seine Augen wieder und verschränkte sogar die muskulösen Arme vor der Brust.
“Einen Moment”, ertönte, als Jodie locker zwischen ihm und seinem Kollegen hindurchgehen wollte.
Sie hob eine Augenbraue und schaffte es, mit vollkommener Selbstverständlichkeit zu fragen: “Ja?”
“Eure Fähigkeiten, zeigt sie her.”
Schon am regelrecht triumphierenden Lächeln des Mannes konnte er erahnen, dass er sicher war, einen weiteren Fisch in seinem Netz gefangen zu haben. Wobei Fisch in diesem Falle für zwei Unbegabte stand, die ihr kleines Videoprojekt auf dem Festival vorstellen wollten.
Leider hatte er ziemlich recht damit, denn das war der Punkt, an dem ihr bis jetzt ziemlich simpler Plan aufhörte. Wie sollten sie ihm auch etwas beweisen, dass sie nun einmal nicht leisten konnten?
“Gibt es ein Problem?”, fragte Ragnar und versuchte damit, ein bisschen Zeit zu gewinnen.
“Ganz und gar nicht”, versicherte der Türsteher. “Zeigt mir eure Fähigkeiten und ich lasse euch durch. Wenn nicht, muss ich euch bitten zu gehen.”
Und damit hatten sie alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Was sollten sie jetzt tun? Ragnar schaute die Schlange hinter sich an, die immer länger wurde. Sie hielten den ganzen Verkehr auf und es würde nicht mehr lange dauern, bis die ersten Besucher ungeduldig werden würden.
Mit einem Mal begann der Stuhl neben dem Türsteher zu wackeln und kippte um. Er drehte sich verwundert um. Ragnar ging es genauso. Woher kam das?
Jodie reagierte viel schneller und geschickter.
“Beruhige dich, er lässt uns jetzt bestimmt rein”, sagte sie mit sanfter Stimme und klopfte Ragnar besänftigend auf die Schulter.
Jetzt verstand er, was sie vorhatte und stieg mit ein.
“Ständig müssen wir irgendwem etwas beweisen. Ich kann es nicht mehr ertragen, mit diesen… Niedermenschen verglichen zu werden!”
Passend zu seiner Aussage wackelte der Stuhl wieder und entfernte sich weiter von ihnen.
“Ist ja gut! Verzeihung!”, knurrte der Türsteher einigermaßen beschwichtigend und winkte die beiden weiter.
Bevor er es sich anders überlegen konnten, gingen Jodie und Ragnar weiter und mischten sich unter die Besucher. Wer ihre mysteriösen Retter waren, erkannten sie erst als jemand Jodie wenige Minuten später auf die Schulter klopfte.
“Levian!”, rief sie erstaunt aus, woraufhin nach einem zweiten Blick auch ein “Kiana!” folgte.
“Netter Trick mit dem Stuhl”, begrüßte er sie grinsend, doch Kiana wirkte nicht allzu begeistert von den Geschehnissen.
“Vielen Dank”, antwortete Ragnar, denn er musste sich eingestehen, dass ausgerechnet Levian ihnen gerade den Tag gerettet hatte.
“Was macht ihr beiden hier eigentlich?”
Jodie warf ihm einen warnenden Blick zu, doch Ragnar war schon in Fahrt: “Wir wollen uns mit einem Film beteiligen, der…”
“Sicherlich viel Anklang finden wird”, beendete Jodie seinen Satz schnell.
Kianas Züge glätteten sich und ihr Stirnrunzeln machte nun auch einem Lächeln Platz: “Oh wow, da freue ich mich aber drauf!”
“Hoffentlich gefällt er dir. Wir haben viel Arbeit reingesteckt.”
Jodies Ellenbogen in seiner Seite wischte ihm fast das Grinsen aus dem Gesicht, aber er konnte es sich doch nicht verkneifen.
“Achtung, gleich geht es los!”, erinnerte sie eine elegant gekleidete Frau am Mikrofon, die wohl die Veranstalterin des Filmfestivals war, und die Menge verteilte sich auf die in strengen Reihen aufgestellten Stühle, wobei die vier noch Plätze nebeneinander ergattern konnten.
“Wir heißen Sie zu unserem bereits 23. Filmfestival herzlich willkommen und freuen uns, dass Sie alle so zahlreich erschienen sind. Das Festival wird auch in diesem Jahr mit einer Rede unseres geschätzten Herrn Polizeipräsidenten eröffnet. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit der künstlerischen und kulturellen Bandbreite unserer Filmeinsendungen.”
Das Publikum klatschte höflich. Die Veranstalterin reichte dem Polizeipräsidenten die Hand, woraufhin sie ihm den Platz am Mikrofon abgab.
“Vielen Dank für diese nette Einleitung. Ich freue mich, auch in diesem Jahr…” An der Stelle hörte Ragnar auf, zuzuhören. Er musste sich ziemlich zusammenreißen, um nicht einzuschlafen. Der Polizeipräsident wollte nicht aufhören, über diese tolle Veranstaltung zu philosophieren und die Sicherheitskonzepte der Stadt über den grünen Klee zu loben. An dem Punkt musste er kurz hellhörig werden, um die Stirn zu runzeln, denn die negativen Auswirkungen dieses verdammten Konzeptes kannte er nur zu gut.
“Doch genug der schönen Worte”, schloss er endlich, “Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei den Filmen!”
Er trat ebenfalls von der Bühne und die bisher leblose Leinwand erhellte sich. Es folgte etwas, das er nur als Werbevideo beschreiben konnte: Die schönsten Ecken der Stadt, angepriesen von einer professionellen Stimme und mit ein paar Stellen, die wohl witzig sein sollten, ihm jedoch nicht einmal ein müdes Lächeln abverlangten.
Auch die nächsten waren nicht besser. Genau genommen waren sie sich so verdammt ähnlich, dass sie schon direkt nach den letzten Sekunden ihrer Laufzeit in seinem Kopf zu einem drögen Einheitsbrei verschmolzen und er sich nicht mehr entsinnen konnte, aus welcher Einsendung welches Detail gekommen war.
Plötzlich wurde die vormals dunkle Leinwand von bunten Farben erhellt: “Willkommen in unserer Stadt – mit all ihren Facetten” erschien in farbigen Buchstaben, die zu sanften Klängen, durchsetzt mit dem Zwitschern von Vögeln, über den Stoff trudelten.
Langsam verblassten die Buchstaben und machten einem Villenviertel Platz. Ein Gebäude aus weißem Stein reihte sich an das andere, Menschen planschten in Pools oder flanierten in großflächigen Parks mit ordentlich gepflegten Grünflächen. Lächelnde Gesichter, wohin das Auge der Kamera auch blickte. Dann ein plötzlicher Schwenk: In rasanter Fahrt fiel das Bild den Berg hinunter, auf dem sich diese Szenen abgespielt hatten, vorbei an den kleineren Wohnblöcken, die schon nicht mehr so hell strahlten, bis sie direkt auf einen Kanaldeckel zuhielt. In der Dunkelheit sprach eine klare und regelrecht verlockende Stimme: “Besuchen Sie unsere wunderschönen Wohngegenden. Gönnen Sie sich einen Spaziergang in einem unserer Parks oder genießen Sie das Ambiete Ihres eigenen Gartens!”
Es folgte ein harter Cut zu dunklen, engen Gassen zwischen verfallenen Häuser. Zwei Kinder jagten einander durch die Straße mit etwas, das wie ein abgebrochenes Rohr aussah. Sie schlängelten sich an einer Frau vorbei, die versuchte, ihre mageren Einkäufe in einer zerrissenen Tüte wohl nachhause zu transportieren. Dann verschwanden sie in einem Haus, von dessen Eingangstür die Farbe schon abblätterte. Die Kamera schwenkte zurück zu der Frau und begleitete sie ins Haus hinein. Als sie eintrat, wandten sich ihr – genauer gesagt – ihrer Tüte zahlreiche Köpfe zu. Sie alle warteten zusammengepfercht, doch sehnsüchtig, auf ihre nächste Mahlzeit.
Nun wurde die Frau in Nahaufnahme gezeigt. Sie hob mit erstaunlich gelassener Stimme an: “Es wird immer schwieriger, uns mit genügend Essen zu versorgen. Ich habe mein Studium damals mit Bestnoten abgeschlossen. Als dann jedoch das System geändert worden ist, durfte ich meinen Job nicht mehr ausüben. Angeblich fehlen mir dazu essenzielle Fähigkeiten. Aber warum soll jemand, der Feuer kontrollieren kann oder Gegenstände mithilfe der Gedanken bewegen kann, ein besserer Arzt oder Ärztin sein? Wir sind verzweifelt und wissen nicht mehr weiter.”
Sie bahnte sich einen Weg zum Tisch in der Mitte des kleinen Raumes und breitete ihre Einkäufe darauf aus. Ein Dutzend Augen verfolgten, wie sie eine Packung Brot, drei Tütensuppen und einen am Rand bereits braun gewordenen Apfel hervorholte.
Die Kamera zoomte auf den Apfel und als das Bild wieder größer wurde, befand sich die Szene in einem Laden. Statt des überreifen Apfels lag nun ein regelrecht auf Hochglanz poliertes Exemplar inmitten von hunderten seiner Geschwister. Eine rasante Kamerafahrt zeigte Bananen, Kiwis, Mangos und ging schließlich über in eine Getränkeabteilung voller farbiger Flaschen in extravaganten Formen. Währendessen sprach der Erzähler mit ruhiger Stimme: “Sind Sie es nicht auch leid, sich ständig in übergroßen Läden zu verlaufen?”
Dann wirbelte die Person, die die Kamera hielt, herum. Das schwankende Bild zentrierte einen Mann in Uniform, der eine abwehrende Bewegung machte. Seine Hand fuhr zum Gürtel, wo auf dem Bild nur das obere Ende eines Knüppels zu sehen war. Mit großen Schritten kam er näher.
Eine erneute Drehung folgte, darauf schwankende Schritte. Die bunten Farben des Regals verwischten aufgrund der Geschwindigkeit, dann glitten die automatischen Türen des Supermarkts auseinander und entließen sie in die Freiheit.
Nach einer erneuten Drehung der Kamera war nicht mehr der exklusive Laden von eben zu sehen, sondern sein schäbiger Cousin. Ein Mann drückte die Tür mit seiner Schulter auf, weil seine Hände mit Taschen beladen waren. Sein Blick fiel auf die Person hinter der Kamera und er nickte ihr grüßend zu, bevor er mit schnellen Schritten in ihre Richtung eilte.
“Hau ab, Niedermensch!”, kam es aus einer Ecke, auf die schnell die Kamera gehalten wurde, “Wir wollen euch nicht in unseren Läden!”
Gerufen worden war das von einem Mann, der lässig an der Wand lehnte und mit verärgerter Miene in ihre Richtung spuckte. Schon vom etwas gehobeneren Kleidungsstil hob er sich von dem ab, der nun die Kamera erreicht hatte.
Er blickte sich noch einmal unsicher um, bevor er zu sprechen begann:
“Sie denken vielleicht, dass ich mich mit so vielen Tüten nicht beschweren kann, aber das stimmt nicht. Meine ganze Familie hat ihr Geld zusammengelegt und dieses Essen muss uns nun für einen ganzen Monat reichen. Und es wird jedes Mal teurer.”
Das Bild wurde schwarz und zeigte in simplen weißen Lettern:
In unserer tollen Stadt muss einfach jeder zufrieden sein!
Die Buchstaben verblassten und mussten einer Menschenmenge weichen. Hunderte von Menschen saßen auf dem Boden, hielten sich an den Händen oder präsentierten Schilder mit Aufschriften wie “Wir sind auch Menschen!”, “Lasst uns in die Schulen!” oder “Schluss mit dem Zwei-Klassen-System!” Es wurde geplaudert und gesungen, vereinzelte Sprechchöre waren auch zu hören.
Mit einem Mal wurde diese friedliche Szenerie von aufmarschierenden Polizisten unterbrochen. “Schluss jetzt!”, riefen sie, “Es reicht! Diese Versammlung ist aufgelöst!”
Die Sprechchöre verwandelten sich in ängstliche Schreie, als sie mit ihren Schlagstöcken und Gewehre näher kamen. Die Ersten versuchten, auf die Beine zu kommen und die Flucht anzutreten.
Bevor irgendwelche grauenvollen Details gezeigt werden konnten, näherten sich ein paar empörte Begabte der Leinwand. Ragnar meinte, unter ihnen sogar den Polizeipräsidenten und die künstlerische Leiterin des Festivals zu erkennen. Sie bahnten sich mit vor Wut verzerrten Gesichtern ihren Weg zur Bühne.
Im Publikum schwoll derweil wütendes Gemurmel an: “Reine Niedermenschen-Propaganda!” oder “Alles nur Lügen!”, sogar Fäuste wurden geballt. Mit amüsiert verschränkten Armen beobachtete Ragnar, wie die anschwellende Menge die Bühne stürmte und zur Leinwand gelangte. Ohne lange zu fackeln und während sie noch von dem wechselnden Farbenspiel, das aus dem Beamer drang, beleuchtet wurde, rissen sie den Stoff herunter.
In ihrer Zerstörungswut bemerkten sie erst nicht, was sie freigelegt hatten, dann wurden Rufe der Verwunderung laut. Unbemerkt hatte jemand – eine gewisse künstlerisch veranlagte Person – dort ein Kunstwerk entstehen lassen. Es zeigte die Spielkarte des Buben, auf der zwei Menschen an der Hüfte verschmolzen abgebildet waren. Zwei, die bei genauerer Betrachtung doch das gleiche Gesicht hatten: das des Polizeipräsidenten.
Während seine obere Hälfte in glänzender Galauniform, die er auch für den heutigen Anlass angezogen hatte, erschien und ein angenagtes Apfelgehäuse fallen ließ, streckte seine untere, abgemagerte und in Lumpen gekleidete Version verzweifelt die Hand danach aus.
“Zeit für uns, das Weite zu suchen”, flüsterte Jodie ihm zu.
“Dabei hatte ich gerade so viel Spaß…”
Ohne darauf zu achten, was ihre beiden begabten Helfer taten, standen sie auf. Sie schlossen sich weiteren Menschen an, die zur Bühne strebten, um diese Ungeheuerlichkeit mit eigenen Augen zu sehen. Dann bogen sie jedoch schnell ab und gingen mit gemäßigtem Schritt, um bloß keine Aufmerksamkeit zu erregen, in Richtung des Hinterausgangs.
“Hey! Ihr da hinten, wo wollt ihr hin?!”
Er konnte nicht verhindern, dass er zusammenzuckte, als er die dröhnende Stimme des Türstehers hinter sich vernahm. Jetzt hatte all die Unauffälligkeit sowieso keinen Sinn mehr. Sie nahmen die Beine in die Hand und sprinteten, mindestens den Türsteher und den Schritten nach noch einige weitere Personen auf den Fersen, auf ihr Ziel zu.
Keuchend und entsetzt musste er feststellen, dass ihr Plan an weiterer Stelle gescheitert war: Das Loch im Zaun war weg! Es musste in der Nacht noch repariert worden sein. Und zu allem Überfluss standen auch noch zwei Gestalten am Zaun, die sie erwarteten.
Ehe er überhaupt wusste, wie ihm geschah, schwebte er. Mit Mühe konnte er einen Schrei zurückhalten, als er die Spitze des Zauns unter sich auftauchen und dann verschwinden sah, bevor er recht unsanft dahinter auf seinen Beinen landete. Jodie folgte wenig später und bevor Ragnar sich ein Bild davon machen konnte, was gerade passiert war, landeten die zwei Gestalten vor ihnen.
“Weg hier!”, flüsterte die größere Gestalt, die sich als Levian entpuppte, eindringlich. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, liefen sie alles los. Hauptsache weg vom Filmgelände. Sie liefen eine Weile, ohne zurückzuschauen. Sie rannten in ein Hochhausviertel hinein und versuchten sich in diesem Labyrinth zu verstecken. Als sie sich sicher fühlten, versteckten sie sich in einer dunklen Ecke.
“Ihr habt uns gerade den Arsch gerettet”, stieß Jodie aus.
“Keine Ursache”, entgegnete Levian und ließ wieder sein nerviges Grinsen sehen.
“Wie habt ihr uns überhaupt so schnell gefunden?”, wollte Ragnar wissen. Jetzt, wo er darüber nachdachte, war es ein wenig gruselig, dass sie noch vor ihnen am Fluchtort waren.
“Kiana hier”, Levian klopfte stolz auf die Schulter seiner Schwester, “hat euren Fluchtplan gehört. Sobald das Chaos ausgebrochen ist, haben wir uns auf den Weg gemacht.”
Die Erwähnte blickte die beiden treuherzig an und erklärte: “Ich hatte ja keine Ahnung, dass es so… schlimm ist. Dass ihr nicht wisst, woher ihr eure nächste Mahlzeit hernehmen sollt. Und dass die Polizei euch schon für simple Meinungsäußerungen ans Leder will.”
Dass sein Film solch ein Umdenken hatte auslösen können, berührte ihn. Doch in seinem Hinterkopf pochte noch eine bohrende Frage, die er nun aussprechen musste: “Wie konntest du unseren Plan eigentlich hören?”
Die beiden Begabten warfen sich einen unsicheren Blick zu, der jedoch von Kianas Nicken unterbrochen wurde. Sie gab zu: “Ich habe es in deinen Gedanken gelesen.”
Nun waren es die Unbegabten, die sich entsetzt ansahen.
“Du liest die ganze Zeit unsere Gedanken?”, wollte Jodie wissen und machte einen Schritt auf sie zu.
“Nein, natürlich nicht.” Kiana hob beschwichtigend ihre Hände. “Ich habe nur kurz reingehört, als ihr von euren Plätzen aufgestanden seid.”
Bevor einer von ihnen weitere Fragen stellen konnte oder dringenst darum bitten konnte, dass seine Gedanken nicht gelesen werden sollten, kam Levian zu Wort.
“Wir können uns ein anderes Mal genauer darüber unterhalten. Aber ihr sollt wissen, dass wir bereit sind, euch so gut wir können zu helfen.”